Unterricht
Unterrichtszeiten
7.40 - 8.25 | 1. Stunde |
8.25 - 9.10 | 2. Stunde |
9.30 - 10.15 | 3. Stunde |
10.15 - 11.00 | 4. Stunde |
11.20 - 12.05 | 5. Stunde |
12.05 - 12.50 | 6. Stunde |
13.30 - 14.15 | 7. Stunde |
14.15 - 15.00 | 8. Stunde |
Abschlüsse
Konzepte
Leitbild_der_Schule.pdf (Feb. 2025)
Alarmplan.pdf (Sept. 2024)
Leitideen der Unterrichtsgestaltung (PDF)
DAZ
Herzlich Willkommen im DaZ-Zentrum der Gemeinschaftsschule an der Schlei in Kappeln
An unserer Schule unterstützen wir Kinder und Jugendliche, die neu nach Deutschland gekommen sind und noch kein oder wenig Deutsch sprechen.
In der Basisstufe (Stufe I):
Die Schülerinnen und Schüler lernen in kleinen Gruppen intensiv Deutsch. Sie bekommen Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Anfangs nehmen sie vor allem am DaZ-Unterricht teil und später auch an Fächern wie Sport, Kunst oder Mathematik in der Regelklasse. Wir arbeiten mit digitalen Lernprogrammen und helfen jedem Kind individuell – mit passenden Lernmaterialien, Leseangeboten und viel Geduld. Interkulturelles Lernen und Landeskunde: Im DaZ-Unterricht geht es nicht nur um Sprache, sondern auch darum, Deutschland besser kennenzulernen. Die Schülerinnen und Schüler lernen typische deutsche Eigenschaften, das Grundgesetz und ihre Rechte und Pflichten als Bürgerinnen und Bürger kennen. Wir sprechen über Demokratie, Gleichberechtigung, kulturelle Unterschiede und gemeinsame Werte. Auch Themen wie Verkehrserziehung und das Leben in Schleswig-Holstein, z. B. Landschaft, Traditionen und Besonderheiten des Bundeslandes, sind Teil des Unterrichts. Durch kreative Projekte, Feste und Ausflüge fördern wir das Verständnis für andere Kulturen und ein friedliches Miteinander.
In der Aufbaustufe (Stufe II):
Wenn die Kinder genug Deutsch sprechen, wechseln sie in die Regelklasse und bekommen zusätzlich Hilfe in Mathematik, Deutsch und Englisch im sogenannten „DaZ-Extra“-Unterricht. Dort üben sie schwierige Aufgaben, bereiten sich auf Prüfungen vor und verbessern ihre Schriftsprache. DaZ in Schleswig-Holstein – das Mehrstufenmodell: Der DaZ-Unterricht in Schleswig-Holstein folgt einem landesweiten Mehrstufenmodell:
• Stufe I (Basisstufe): Intensive Deutschförderung im DaZ-Zentrum. Ziel ist der Erwerb grundlegender Sprachkenntnisse (A2-Niveau).
• Stufe II (Aufbaustufe): Teilnahme am Regelunterricht mit begleitender Unterstützung im „DaZ-Extra“-Unterricht.
• Stufe III: Die Schülerinnen und Schüler nehmen vollständig am Regelunterricht teil.
Unser Ziel ist es, dass sich alle Kinder und Jugendlichen bei uns wohlfühlen, gut Deutsch lernen, ihre Stärken entdecken und weiterentwickeln sowie ein Teil der Schulgemeinschaft werden – ganz nach unserem Leitbild „Schule der offenen Türen“. (Stand Mai 2025)
Inklusion
Förderung der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Die Zuständigkeit für die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf liegt in den Händen der Klassenlehrerin, des Klassenlehrers und der Sonderschullehrerin, des Sonderschullehrers.
Die Förderung dieser Kinder wird individuell auf sie/ihn abgestimmt.
Es kann Unterrichtsfächer geben, in denen sie/er ohne zusätzliche Hilfen erfolgreich und zielgleich am Klassenunterricht teilnimmt. Dieses wird ggf. durch ein „*“ an den Bewertungen oder Noten der Klassenarbeiten und den jeweiligen Unterrichtsfächern im Zeugnis vermerkt. (s.u. 4.)
Jede Förderschülerin, jeder Förderschüler wird von einem, von der Sonderschullehrkraft erstellten, individuellen sonderpädagogischen Förderplan begleitet, der in der Regel jeweils am Anfang des Jahres (Januar/Februar) aktualisiert und mit den Eltern und ggf. dem Kind besprochen wird.
Mögliche Formen der Zusammenarbeit
In Abhängigkeit von der Stundenzuweisung und der pädagogischen Ausgangslage der jeweiligen Maßnahme gibt es unterschiedliche Möglichkeiten in der Zusammenarbeit der beteiligten Kolleginnen und Kollegen.
Je nach Absprache, kann es eine Zusammenarbeit in Form von Beratung, Arbeit mit einzelnen Schülern und Schülerinnen, Arbeit in Kleingruppen oder Teamteaching innerhalb der Klasse geben.
Die Förderung sollte möglichst im Klassenraum stattfinden. In Einzelfällen kann jedoch auch eine äußere Differenzierung sinnvoll sein.
Unterrichten Sonderschullehrkräfte und Regelschullehrkräfte im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichtes eine Klasse im Team, ist es sinnvoll, gemeinsam Absprachen über Unterrichtsorganisation, Klassenlehrergeschäfte, Elternarbeit, Leistungsbewertung, Gestaltung des Klassenraumes, Förderpläne/Lernpläne sowie das Material- und Lehrmittelangebot zu treffen.
Als besonders förderlich für das gemeinsame Lernen haben sich folgende Formen des Unterrichts erwiesen:
- Wochenplan- oder Werkstattarbeit
- Stationslernen
- Arbeit mit Kompetenzrastern
- Aufteilung der Klasse in Kleingruppen
- Freiarbeit
(---)
Der Einsatz des Sonderpädagogen in den Maßnahmen kann auf unterschiedliche Art und Weise festgelegt werden:
Je nach pädagogischer Ausgangslage vor Ort kann dies bedeuten, dass die Stunden des FÖZ den Klassen flexibel zugewiesen werden können oder im Stundenplan festgelegt werden. Die Entscheidung hierfür sollte von der Regelschule und den zuständigen Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen unter Rücksprache mit der Schulleitung des FÖZ getroffen werden.
Zeugnisse/Leistungsbewertung
Die äußere Form des Zeugnisses der Regelschule (Noten- Berichts- Ankreuzzeugnisse) gilt auch für die Integrationsschülerinnen und Integrationsschüler. Inhaltlich können diese an die jeweilige Situation angepasst werden (individuelles Zeugnis).
Der Förderschwerpunkt sollte deutlich im Zeugniskopf vermerkt werden. Zielgleich unterrichtete Fächer werden mit einem Sternchen markiert.
Unter „Bemerkungen“ wird folgender Satz eingefügt:
„In den gekennzeichneten Fächern wurden dem Zeugnis die Anforderungen der Lehrpläne des besuchten Bildungsganges zu Grunde gelegt. In allen andern Fächern wurde Unterricht entsprechend dem oben vermerkten Förderschwerpunkt erteilt.“
(vgl. §5 der Landesverordnung über die Erteilung von Zeugnissen,Noten und anderen Angaben in Zeugnissen (Zeugnisverordnung-ZVO) vom 29.April 2008 )
Fächer
Textil - Kunst - Physik - Chemie - Geschichte - Wirtschaft/Politik - Weltkunde - Religion - Erdkunde - Englisch - Mathematik - Deutsch - Musik - Technik - Naturwissenschaften - Sport
WPU I
Dänisch - Französisch - Kunst und Informatik - Sport - Technik - Ethischer Konsum
Berufsorientierung
Berufliche Orientierung an der GemS an der Schlei - ein Überblick
Konzept zur Berufsorientierung an der Gems an der Schlei
Berufsorientierungscurriculum_WiPo_GemS_Kappeln.pdf (Stand März 2024)
Kontaktmöglichkeiten zur Berufsberatung außerhalb der Schule:
Sabine Hinz
Berufsberaterin
Telefon: 04642/9190-13
Fax: 04642/9190-70
Email:
Besucheradresse
Agentur für Arbeit Kappeln
Flensburger Str. 3a
24376 Kappeln
Postanschrift
Agentur für Arbeit Flensburg
24927 Flensburg
Berufswahl
Die Frage was nach der Zeit an der Gemeinschaftsschule an der Schlei geschehen soll, wird für alle Schülerinnen und Schüler immer wichtiger, je dichter sie an den Abschluss kommen. Die Schule hat daher seit vielen Jahren Konzepte entwickelt, um den Übergang nach der Sekundarstufe I zu erleichtern. Auf dieser und den dazugehörigen Unterseiten können Sie Beispiele hierfür sehen. Ebenso erhalten Sie zahlreiche Tipps zur Berufswahl.
Zu diesem Konzept gehören folgende Bausteine:
Angebote während des gesamten Schuljahres:
- Betreuung durch Fachlehrerinnen und Fachlehrer in den achten, neunten und zehnten Klassen
- Homepage zur Berufswahl
- Monatliche Sprechstunde der Berufsberaterin in der Schule
- Datenbank über den Verbleib der Schülerinnen und Schüler nach dem MSA
- Folgende Links (einfach klicken) der Jobbörse können genutzt werden:
1. Ausbildung
2. Praktikum
Besondere Angebote während des Schuljahres:
- Die Berufsberaterin besucht im Schuljahr jede Klasse (Klassenstufe 8, 9 und 10)
- Teilnahme am "Stärken-Parcours" in Jahrgang 7
- Besuch der "Vocatium" - Ausbildungsmesse in Flensburg
- Praktikumsmesse des 9. Jahrgangs für Jahrgang 7 und 8 in der Schule
- Informationsveranstaltung "Speed-Dating" mit Betrieben aus der Region zum Kennenlernen beruflicher Möglichkeiten in Kappeln und Umgebung
- Besuch der Informationsveranstaltungen des BBZ Kappeln zu den Möglichkeiten nach dem ESA- bzw. MSA
- Bewerbungstraining
- 14-tägiges Betriebspraktikum (jeweils in der 8. und 9. Klassenstufe)
- Informationen und Vermittlung zum "Jobsearching", "Jobwatching", "Parentum", "Lehrstellenrallye", „Tag der Beruflichen Bildung“ u.a